Mariendistel – Silimarin – Silibinin
Die wichtigsten Anwendungsgebieten von Mariendistel:
- akute Leberentzündung z.B. durch Pilz-, Alkohol- und Medikamentenvergiftungen;
- chronische Leberschäden durch Gifte, oder Leberschäden durch Medikamente, sowie Alkoholmissbrauch, Viren und Bakterien
- Leberschwäche nach akuten, schweren Erkrankungen wie z. B. einer schweren Grippe, Verbrennungen und Operationen
- Leberschwäche bei chronischen Erkrankungen wie z. B. Rheuma
- allgemeine Entgiftung, Leberstärkung und Leberentgiftung im speziellen
WICHTIG: Zu einer effektiven Leberkur mit Mariendistel sollte ausreichend Vitamin D3 vorhanden sein oder zeitgleich kombiniert werden.
Bei den genannten schweren Erkrankungen ist es notwendig hochdosierte Präperate in Kapselform einzunehmen. Eine unspezifische, regelmässige „allgemeine Entgiftung“ kann mit einem selbst zubereiteten Tee ebenso durchgeführt werden.
So wenden Sie die Mariendistel an
Die Mariendistel-Früchte für die Zubereitung eines leberstärkenden und „entgiftenden“ Tees, erhalten Sie in der Apotheke. Dort gibt es auch einige frei verkäufliche Fertigpräparate.
Basisrezept für einen Mariendistel-Tee
Einen gehäuften TL frisch gequetschte Mariendistel-Früchte mit 1/4 1 kochendem Wasser übergiessen und den Tee 15 Minuten ziehen lassen, bevor Sie ihn abseihen. Wenn Sie getrocknete Pfefferminzblätter dazugeben, kann die leberstärkende und entgiftende Wirkung dieses gesteigert werden. Man kann diesen frisch zubereiteten Tee 3-mal täglich 1 Tasse kurmäßig über 6 Wochen trinken. Ihrer Leber zuliebe ist diese Kur jeweils im Frühjahr und im Herbst am besten zu machen!