VEGETATIVES NERVENSYSTEM

Neben einem starken und funktionierendem IMMUNSYSTEM ist unser VEGETATIVES NERVENSYSTEM (VNS) eines der wichtigsten Bausteine unserer GESUNDHEIT! Von einer funktionierenden Eigenregulation sind fast alle anderen Prozesse im Körper abhängig.

An der ANDUMEDIC 3 PRO®, Andullationstherapie®Liege haben wir die Möglichkeit am eigenen Körper zu erfahren, wie wichtig die Regulation von VAGUS und SYMPATICUS ist und deren Wirkung auf sämtliche Körpersysteme und Organe. Diese Liege ist ein zertifiziertes Medizinprodukt, MADE IN GERMANY. Andullation Therapy: Natural Home Treatment

Andullation® wurde in Zusammenarbeit mit Medizinexperten entwickelt und verbindet mechanische Vibrationen mit tiefer Infrarot Wärme. Diese Behandlung wirkt schmerzlindernd, entspannend, stimuliert das Lymphatische Drainage System und fördert eine schnellere Regeneration.

Die ANDUMEDIC 3 PRO® ist mit einer sehr leicht zu bedienenden Steuerung ausgestattet. Sie beinhaltet 6 Basisprogramme und 14 medizinische Programme, die auf verschiedene Körperzonen ausgerichtet sind.

Die Intensität der Vibrationen und der Infrarot Stärke kann individuell und pro Zone ausgewählt werden. Die beliebtesten 3 Programme sind: 

P10: GELENKMOBILISIERUNG – P11: POWERNAP – P20: STRESS REDUZIERUNG

Besuchen Sie uns für eine kostenfreie Probe Behandlung. Unser Team ist mit der Wirkungsweise der ANDUMEDIC 3 PRO® bestens vertraut, welche die Grundlage unseres Diagnostic und Behandlungskonzeptes ist. Wir beantworten Ihre Fragen sowohl zu den einzelnen Funktionen als auch den Bereichen in welchen die Liege positive Anwendung findet.


Die wichtigsten Fakten zum Vegetativen Nervensystem im Überblick:

Das vegetative Nervensystem reguliert lebensnotwendige Prozesse im Körper, wie z. B. die Atemfrequenz und den Blutdruck, arbeitet völlig autonom ohne bewusste Mitwirkung einer Person.

Störungen können sich auf jeden Teil des Körpers und auch jeden Prozess auswirken. Diese Störungen können progressiv oder reversibel sein.

Anatomie des vegetativen Nervensystems

UNSERE BUCHEMPFEHLUNG

Dieses wichtige Körpersystem ist der Teil des Nervensystems sowie der die inneren Organe welches die Blutgefäße einschließt, und Organe wie Magen, Leber, Nieren, Harnblase, Darm, Genitalien, Lunge, Pupillen, Herz, Schweiß- und Speichelfluss sowie Verdauungsdrüsen versorgt.

Das vegetative Nervensystem besteht aus zwei Teilen:

  • Parasympathikus
  • Sympathikus

Nachdem Informationen über den Körper und das Umfeld von außen im vegetative Nervensystem ankommen, folgen Reaktionen wie die Stimulation bestimmter Körperprozesse, oder auch mit deren Hemmung.

Funktion des vegetativen Nervensystems

Regulierung bestimmte Prozesse:

  • Verdauung
  • Sexuelle Reaktion
  • Herz- und Atemfrequenz
  • Stoffwechsel (direkter Einfluss auf Körpergewicht)
  • Blutdruck
  • Körpertemperatur
  • Wasser- und Elektrolythaushalt (hauptsächlich Natrium – Kalzium)
  • Bildung der Körperflüssigkeiten wie Schweiß, Speichel und Tränenflüssigkeit
  • Urinieren
  • Defäkation

Viele Organe werden primär durch den sympathischen oder parasympathischen Abschnitt des Nervensystems gesteuert. In einigen Fällen haben die zwei Abschnitte gegensätzliche Wirkung auf ein Organ. Der sympathische Abschnitt erhöht z. B. den Blutdruck, der parasympathische Abschnitt senkt ihn. Grundsätzlich kooperieren die beiden Abschnitte, um sicherzustellen, dass der Körper auf unterschiedliche Situationen angemessen reagiert.

Der Sympathikus hat in der Regel folgende Aufgaben: 

  • Vorbereitung des Körpers Stress- oder Notfallsituationen (oft als Urzeitliche Kampf oder Flucht beschrieben)

Der Puls und die Kraft der Herzkontraktionen wird erhöht und die Atemwege erweitert (dilatiert), um das Atmen zu erleichtern. Gespeicherte Energie wird freigesetzt und die Muskelkraft wird erhöht. Dabei können die Handflächen schwitzen, die Pupillen sich erweitern und sich die Nackenhaare sträuben. Die in Notfallsituationen weniger wichtigen Körperprozesse, z. B. Verdauung und Harndrang werden verlangsamt.

Der Parasympathikus hat die wichtigen Aufgaben:

  • Steuerung von Körperprozessen in normalen Situationen.

Der Parasympathikus ist generell für Erhaltung und Wiederherstellung zuständig. Er verlangsamt den Puls und senkt den Blutdruck, stimuliert den Darmtrakt, Nahrung zu verarbeiten und Abfallprodukte zu beseitigen. Die gewonnene Energie aus der Nahrung wird zur Wiederherstellung und Bildung von Gewebe verwendet.

Beide vegetative Modi (Parasympathikus und Sympathikus) sind an sexuellen Aktivitäten beteiligt, indem sie als Teile des Nervensystems, die freiwillige Handlungen steuern und Hautempfindungen weiterleiten (somatisches Nervensystem).

Folgende zwei chemische Botenstoffe (Neurotransmitter) werden für die interne Kommunikation des vegetativen Nervensystems hauptsächlich verwendet:

  • Acetylcholin
  • Noradrenalin

Die cholinerge Fasern sind die Nervenfasern, die Acetylcholin absondern. Die adrenergen Fasern hingegen, sondern Noradrenalin ab. Acetylcholin ist grundsätzlich für parasympathische Effekte und Noradrenalin sympathische Effekte verantwortlich. Acetylcholin hat aber auch einige sympathische Wirkungen. 

Störungen können auf eine Schädigung der vegetativen Nerven oder des Teils des Gehirns hindeuten, welcher die Körperprozesse steuert. Sie können aber auch ohne direkte erkennbaren Ursaches von allein auftreten.

Häufige Ursachen von vegetativen Störungen sind:

  • Diabetes (Nummer 1 Ursache)
  • Alterungsprozess
  • Erkrankungen des peripheren Nervensystems
  • Parkinson

Zu den weniger häufigen Ursachen gehören:

  • Autonome Neuropathien
  • Multi-systematrophie
  • Bestimmte Virusinfektionen (ebenfalls COVID-19)
  • Reines vegetatives Versagen
  • Rückenmarkserkrankungen
  • Reaktion auf bestimmte Medikamente
  • Störungen der neuromuskulären Verbindungsstelle (Verbindung zwischen Nerven und Muskeln), wie z. B. Botulismus und Lambert-Eaton-Syndrom
  • Verletzungen von Halsnerven (auch Folgen einer Operation)

Symptome vegetativer Störungen

Bei Männern kann das Problem, eine Erektion herbeizuführen oder aufrechtzuerhalten (erektile Dysfunktion), auf eine vegetative Störung hinweisen. 

Weitere Symptome können Schwindel oder Benommenheit infolge eines übermäßigen Blutdruckabfalls sein, wenn der Betroffene steht (orthostatische Hypotonie). Weniger oder gar nicht zu schwitzen und schlechte Hitzeverträglichkeit. Trockenheit von Augen und Mund.

Nach einer Mahlzeit leidet eine Person mit vegetativer Störung an Völlegefühl oder Brechreiz, weil sich der Magen nur sehr langsam leeren kann (Gastroparese). Andere verlieren unfreiwillig Urin (Harninkontinenz), wenn häufig wegen Überaktivität der Blase. Probleme, die Blase zu entleeren (Harnverhalt), weil die Blase unteraktiv ist ist ebenfalls möglich. Verstopfung oder Stuhlinkontinenz können ebenfalls auftreten.

Das Verhalten der Pupillen bezüglich nicht stattfindender Erweiterung oder Verengung bei Lichtwechsel, kann ebenfalls auf eine vegetative Störung hinweisen.